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Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Dave Waltry (Student am “Bass Institute Of Technology” - der dem Euro Metal sehr verbunden war) sich selbst geprüft, ob er würdig wäre bei WARLORD zu spielen. In der Tat war Dave der perfekte Bassist, der perfekte “Archangel”. Deshalb waren die Proben von WARLORD irgendwie phänomenal! |
Erfolg |
Die Musikpresse erhielt den Hinweis, WARLORD mit den früheren QUEENSRYCHE und anderen amerikanischen Euro Metal-Gruppen zu
vergleichen. Hinter der Bar und in den Badezimmern des berühmten “Toubadour” in L. A. zierten WARLORD-Abziehbilder die Wände - und aus dem Radio powerten “Child Of The Damned” und “Winter Tears”. Bei “Tower Records” in San
Jose, California, und anderen Städten stapelten sich die WARLORD-Alben bis zur Decke. |
Es gab jedoch ein Problem! Nach einer Anzahl von Proben wurde deutlich sichtbar, dass Sänger Rick Cunningham (alias “Damien King
II”) nicht perfekt im Ton sang. Da die WARLORD-Musik ja so melodisch war, verursachte jede Disharmonie in den Vocals eine Kluft zwischen Musik, die je- doch perfekt war - und dem Gesang. Es war klar, dass Rick gehen musste und
die Jagd nach ei- nem neuen Sänger wurde eine Jagd nach dem Unmöglichen. |
Sorgen |
Einstweilen begann Frustation einzusetzen, die zu Spannungen führten. Enttäuschungen, Sorge, Ungeduld und Hoffnung trugen zu einem
Zustand der Unordnung bei! - Die Spannungen wuchsen, und es gab auch einige andere Probleme. William´s Vater war plötzlich und unerwartet an einem Herzanfall gestorben (William war 24 Jahre) - und obwohl es in Will´s Leben zu
diesem Zeitpunkt nicht gerade kritisch aussah, gab es da einen unterbewussten Konflikt, der ihn ein wenig von der Gruppe zu trennen begann. Es war eine schwierige Zeit. WARLORD waren fast fünf gemeinsame Jahre als Band
zusammen. Die Metal-Szene lag im Sterben und die großen Plattenfirmen hatten einfach kein Interesse an Euro Metal! |
DARK TALES